06.10.2023 1. Wildoner Boogie-Woogie Night
Axel Zwingenberger
Cili Marsall
Michael Hortig
Fotos: August Puchmann
Boogie Woogie entstand um 1920, und war für das Klavier im Blues die Art, um dazu zu tanzen. 1938 gab es das "from Spiritual to Swing " Konzert in der Carnegie Hall, New York, wo erstmals schwarze Jazzmusiker einem großen weißen Publikum vorgestellt wurden. Die Stars dieses Abends waren aber drei Boogie Pianisten, Albert Ammons, Meade Lux Lewis und Pete Johnson. Durch ihren Auftritt wurde ein weltweiter Boogie Boom ausgelöst, der bis in die späten 4oer Jahre anhielt. Außerdem ist der Boogie ein wesentlicher Bestandteil von R&B , Rock &Roll und Pop.
Anfang der 70er Jahre wurde durch Axel Zwingenberger, Vince Weber und Martin Pyrker eine europäische Boogie Welle ausgelöst, die diese Musik bis in die berühmtesten Konzertsäle gebracht hat, und bis heute junge Musiker anzieht.
Am heutigen Abend werden nicht nur Blues Klassiker wie " How long blues" oder " I cant sleep " von Michael Hortig zu hören sein, auch der berühmte " Honky tonk train blues" wird von Axel zu neuem Leben erweckt werden, und Cili, die eine ausgesprochen gute Stride Pianistin ist, wird den Klassiker " Sweet Georgia Brown" zum Besten geben.